12 Fun Facts über mich

12 Fun Facts über mich

12 Fun Facts über mich

  1. Ich bin eine Nachteule, daher zwischen 24.00 und 03.00 am kreativsten. Keine Angst, ich halte meine Zoommeetings nicht um diese Zeit ab.
  2. Ich bleibe manchmal bis Mittag im Pyjama, weil ich mir die Zeit nicht nehme um mich anzuziehen.
  3. Ich bin eine «Kopffrau»: mein Gedanken/Ideenkarussell funktioniert 27 von 24 Std. Stift und Papier liegen daher überall im Haus.
  4. Die besten Ideen kommen mir meistens unter der Dusche. Habe aber noch kein wasserfestes Papier gefunden.
  5. Ich liebe Marabou Mjölkchocklad med frukt & mandel (schwedische Schokolade).
    «Leider…» sagt meine Waage!!
  6. Im Winter mache ich «schwedisches» Kneipp d.h ich trete Barfuss im Schnee, dusche dann die Füsse mit kaltem Wasser ab. Stärkt das Immunsystem.
  7. Ich liebe die TV-Serien Chicago Med/Chicago Fire/Chicago PD, da kann ich herrlich ab-schalten. Zumindest versuche ich es, siehe Punkt 3.
  8. Ich verkrieche mich bei Blitz und Donner. Zum Glück sind sie bei uns in Hälsingland eher selten.
  9. Deutsch (Dialekte: Züridütsch und Berndütsch) gemischt mit Français, English und nun auch Svenska ergibt eine bunte, coole Sprachmischung aber auch ein lustiges Sprachdurch-einander bei mir.
  10. Ich bin so neugierig, dass sogar «Surströmmingsfiléer» (gegorter, extrem stinkender Fisch aus einer Konservendose), getestet wird. Der Test ist noch ausstehend. Fortsetzung folgt.
  11. Fotografieren ist meine Leidenschaft somit stehe ich draussen, nachts, auch bei -24 Grad, sobald die Nordlichter tanzen.
  12. Für uns ist: «Ein Haus ohne Tiere ist kein richtiges Zuhause». Daher sind unsere Labrador Hündinnen Rayka+Runa und Kyra unsere Katze, wichtige Mitglieder in unserem täglichen Leben.

5 Gründe, Schweden zu lieben

5 Gründe, Schweden zu lieben

5 Gründe Schweden zu lieben

Weil die Natur überwältigend ist

Liebst du Natur, Wildnis, Seen und Wälder? Dann ist Schweden der richtige Ort.

Wo gibt es die schönsten Orte?
Dies ist eine Frage welche schwer zu beantworten ist. Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Wir alle haben Vorlieben, Träume, Wünsche. Jeder Landesteil hat seine spezifischen Schönheiten ob in Südschweden, Mittelschweden oder Nordschweden.

Was macht den Unterschied:
Die Weite, die Unberührtheit der Landschaften welches einem ein Gefühl der Freiheit vermittelt. Sogleich kommt das Gefühl, frei atmen zu können, auf.

Weil das Klima so viel bietet

Ist es dir zu heiss in der Schweiz?

In Schweden kannst du von milden Temperaturen im Sommer – bis zu max 25 Grad bis -30 Grad im Winter- alles erleben je nach Region. Es herrscht ein trockenes Klima und es geht sehr häufig ein leichter aber manchmal auch stürmischer Wind.

Da keine grossen Berge vorhanden sind, wechselt das Wetter auch immer schnell. Morgens sonnig, mittags bewölkt, nachmittags Regen und abends wieder sonnig. Das Wetter ist auch regional unterschiedlich. Es kann hier bei uns regnen und 20 Km weiter nördlich scheint die Sonne.

Weil Einsamkeit Teil der schwedischen Kultur ist

«Ensam är stark» bedeutet «Einsam ist stark»

Im Jahre 1827 fand in Schweden eine grosse Landesumverteilung statt. Die Äcker wurden zusammengelegt und wurden unter den Besitzern neu verteilt und damit wurden Dorfstrukturen auseinandergerissen. Die Bauern mussten umziehen und waren weit weg von Familien, Freunden, Kirche, Schulen und Handwerkern. Sie waren auf sie alleine gestellt. Die Industrialisierung trieb danach immer mehr Leute in die Städte. Die älteren Generationen blieben auf den Höfen zurück.
Der Schwede betrachtet sich als Individuum und ist sehr unabhängig von der Aussenwelt.

«Att fä vara i fred” bedeutet ”in Ruhe gelassen werden” und dies wird in Schweden deutlich gelebt.
Überraschungsbesuche werden nicht geschätzt. Niemand wird es zeigen aber denken schon. Jeder Schwede ist der Überzeugung, er habe das Recht in Ruhe gelassen zu werden. Somit drängt man sich nicht auf, spricht auch nicht fremde Menschen an und respektiert ihre Privatsphäre.

Weil Gelassenheit oberste Priorität hat

Sie ist gewöhnungsbedürftig diese Gelassenheit aber so entspannend.
«Komme ich heute nicht, komme ich morgen»…

Für uns Schweizer mit unserer Überpünktlichkeit nicht ganz einfach. Projekte sollten frühzeitig angegangen werden. Wir warten seit 8 Wochen auf den Elektroinstallateur für eine einfache Arbeit aber der sagt er müsse auf den Auftrag des EL-Werkes warten und dies könne 2 Monate dauern.

Im Sommer dh von Mitte Juni bis Mitte August geht kaum was und von Mitte Dezember bis Mitte Januar auch nicht. Jeder Schwede hat Anrecht auf Sommerferien und der Sommer ist in Schweden nun mal kurz aber wunderschön.

Je nach Region ist im Winter dh von November bis April, insbesondere bei Aussenarbeiten, auch nicht viel zu wollen, da es sehr kalt und alles gefroren ist.

Ab 16.00 Uhr ist Feierabend in den meisten Büros und auf der Gemeinde. Am Freitagnachmittag haben viele Schweden schon frei da die 40 Std Woche gilt und die Zeit vom Freitagnachmittag auf die anderen 4 Tage verteilt wird.

Ungeduld, drängeln wird gar nicht geschätzt und falls du es doch tust, wirst du ignoriert, hintenangestellt. Wir wurden an einer Kasse ermahnt, weil wir einen Mann der seinen Kaffee noch auslassen musste, überholt haben. Wir hätten hinten zu warten meinte die Kassiererin.

Somit lernst du, dass es gelassen und ohne Hektik auch geht.

Weil es in Schweden so viele «Loppis» = «Flohmärkte» gibt

Umweltschutz und Recyclen ist ja in Schweden bekanntlich grossgeschrieben. Und für viele Schweden ist ein Loppisbesuch am Samstag/Sonntag, speziell im Sommer, eine beliebte Beschäftigung.

Es gibt nicht nur unzählige Secondhandshops in den Städten welche ihren Erlös einem guten Zweck zu kommen lassen, sondern entlang den Strassen, stehen immer wieder wackelige Plakate aber auch schöne Schilder welche auf die Loppis hinweisen. Von Gerümpel in einer Garage bis zu ganzen Scheunen oder gar Häuser voller alten aber auch neuwertigen Gegenständen, Geräte, Geschirr, Kleider, Teppiche, Möbel etc ist alles zu finden.

Wer will, kann sich seinen ganzen Hausrat für wenig Geld in einem Loppis kaufen. Im Sommer gibt es auch grosse Strassenflohmärkte oder Quartierflohmärkte bei welchen es sich lohnt zu verweilen. Ich komme selten nach Hause ohne etwas gekauft zu haben. Andreas fragt mich dann immer: «Brauchst du das wirklich?» Na ja, vielleicht nicht aber es Spass gemacht es zu kaufen.